In diesem Jahr neu mit dabei war ein mobiler Windkanal dabei, der die Funktionsweise einer Windenergieanlage vermittelt. Neben diesem gab es Experimente rund um das Schwingungsverhalten eines Balkens, dem Verhalten einer Boje unter verschiedenen Welleneinflüssen, wurden auch Verfahren zur nachhaltigen Gründung einer Windenergieanlage vorgestellt.
Vor allem der Micro-Windkanal hat bei den Schülerinnen und Schülern großes Interesse ausgelöst: Hier wurde im Detail die Funktionsweise einer Windenergieanlage anschaulich erklärt, Reaktionen auf unterschiedliche Windgeschwindigkeiten simuliert und deren Auswirkungen auf die gesamten Bestandteile einer Windenergieanlage verdeutlicht. Mit dem Micro-Windkanal haben die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die tatsächliche Betriebsführung von Windenergieanlagen gewonnen.
Ebenfalls konnten sich die Schülerinnen und Schüler für das Experiment in der Halle des Ludwig-Franzius-Instituts begeistern. In einem Wellenkanal wurden unterschiedliche Wellen erzeugt und deren Einfluss auf ein schwimmendes Objekt untersucht. Zum Beispiel haben die Schülerinnen und Schüler experimentell die Eigenfrequenz einer Boje ermittelt und konnten so ihr vorhandenes Wissen aus der Schule in der Praxis anwenden. Im „echten“ Offshore Bereich könnte so ein schwimmendes Objekt beispielsweise ein Montage-Schiff sein.
Neben den Schulklassen konnte außerdem eine Gruppe mit Lehrerinnen und Lehrern den Rahmen der gestalteten Mitmachexperimente als Fortbildung nutzen.
Wir freuen uns über den erfolgreichen Tag und sind gespannt auf den nächsten Forschung-macht-Schule-Tag 2026!
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